Unser Haus liegt in der kleinen Ortschaft Untervellach, zwischen der Bezirksstadt Hermagor und dem malerischen Presseggersee.

Wer ist Franz?

 

„Franz“ ist der Vulgoname unseres Hauses. Das bedeutet, unabhängig von unserem tatsächlichen Namen sind wir und das Haus einfach „Franz“. Dieser Namen begleitet uns beziehungsweise unseren ehemaligen Bauernhof und das Anwesen bis heute schon seit Generationen. Vulgonamen sind bei Bauernhäusern typisch für unsere Region und vor allem ältere Leute kennen uns heute eher noch über den Vulgonamen, als den tatsächlichen Namen.

 

Hausgeschichte

 

Unser Haus verfügt über eine lange Geschichte. Erste Jahreszahlen zum Haus gibt es um 1860. Wie die meisten Häuser im Gailtal war es ursprünglich ein Bauernhaus. Jede darin wohnende Generation veränderte es nach eigenen Vorstellungen, so dass heute ein modernes Wohnhaus daraus geworden ist. Aktuell leben zwei Generationen hier. Zudem beherbergt unser Haus ein paar gemütliche Gästezimmer und, ebenfalls für unsere Gäste, einen großen Frühstücksraum. Was all die Umbauten überstanden hat, ist der große Eingangsbereich, welcher typisch für die Bauernhäuser war.

 

Platz für Gäste

 

Mit dem aufkommenden Tourismus in dieser Region in den 50er Jahren begann bereits die Großmutter mit der Vermietung. Damit verdienten sich die Bauern zusätzlich etwas Geld, denn allein mit der Landwirtschaft zu überleben, wurde schon damals schwierig. Die ersten Gäste durften noch keine hohen Ansprüche stellen, denn – heute unvorstellbar – es gab damals nur Wasserkrüge in den Zimmern, die jeden Tag neu gefüllt wurden. Bereits um 1960 hatten die ersten Zimmer fließendes Wasser und der Komfort für unsere Gäste wurde auch in den Jahren danach laufend verbessert. Heute verfügt natürlich jedes Zimmer über eine eigene Dusche und WC.

 

Landwirtschaft

 

Über viele Generationen wurde Landwirtschaft betrieben und war die wirtschaftliche Grundlage der Familie. Auch dies änderte sich, da das Bestehen als kleiner Bauernhof in den Zeiten großstrukturierte Landwirtschaften immer härter wurde. Im Jahr 2006 wurde die Landwirtschaft endgültig aufgegeben.

 

Statue mit Blumen im Hintergrund

Keramikvögel

getrocknete Maiskolben im Stiegenaufgang

Puppenarrangement

Haus

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